Wegweisende Studie von Purina: Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Reduzierung von Katzenallergenen

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Katzenallergien sind die häufigsten Tierallergien beim Menschen1 und betreffen etwa einen von fünf Erwachsenen weltweit.2

Katzenbesitzer werden von Allergologen zwar dazu aufgefordert, den Kontakt mit ihrer Katze zu meiden, setzen aber oft alles daran, ihre Katze zu behalten. Auf jeden Fall könnten sie aber gezwungen sein, weniger Zeit mit ihrer Katze zu verbringen. Oft müssen sie ihre Katze aus dem Schlafzimmer verbannen und Medikamente einnehmen, um ihre allergischen Symptome in den Griff zu bekommen.

Katzenallergien können auch ein Hindernis für die Katzenhaltung sein, da sie die Anschaffung einer Katze verhindern oder zur Weggabe des Tiers führen können.3-6 Aus diesem Grund haben Wissenschaftler von Purina mehr als zehn Jahre lang erforscht, wie sie Katzenallergene in den Griff bekommen und das Leben von Katzenliebhabern und ihren vierbeinigen Begleitern verbessern können.

Im folgenden Video erfahren Sie, wie wir das Problem in Angriff nehmen:

Links zu einem englischen Video auf Deutsch nicht verfügbar.

Die Forschung von Purina

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Die Wissenschaftler von Purina haben einen Inhaltsstoff von Eiprodukten entdeckt, der einen Antikörper gegen Fel d 1, das Hauptallergen der Katze, enthält. Dieser kann sich im Speichel der Katze an Fel d 1 binden und so verhindern, dass dieses Allergen eine allergische Reaktion bei einer auf Katzenallergene sensibilisierten Person auslösen kann.

Diese Entdeckung könnte zu neuen und vielversprechenden Ansätzen für den Umgang mit Katzenallergenen führen, wobei die normale Produktion von Fel d 1 durch die Katze aufrechterhalten wird und es zu keiner Beeinträchtigung der Katzenphysiologie kommt. Diese bahnbrechenden Forschungsergebnisse haben das Potenzial, den Umgang mit Katzenallergien zu verändern und gleichzeitig den Verbleib der Katze im Haus zu sichern.

Das folgende Video fasst diese bahnbrechende Entdeckung zusammen

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Hier erfahren Sie mehr über diese Entdeckung und was sie für das Leben von Katzen und den Menschen, die sich um sie kümmern, bedeuten könnte:

Weitere Informationen

1. Morris, D. (2010). Human allergy to environmental pet danders: A public health perspective. Veterinary Dermatology, 21, 441-449.

2. Bousquet, P.-J., Chinn, S., Janson, C., Kogevinas, M., Burney, P. & Jarvis, D. (2007). Geographical variation in the prevalence of positive skin tests to environmental aeroallergens in the European Community Respiratory Health Survey I. Allergy, 62, 301-309.

3. American Humane Association. (2012). Keeping pets (dogs and cats) in homes: A three-phase retention study. Phase I: Reasons for not owning a dog or cat. Retrieved from the American Humane Association website: https://www.americanhumane.org/app/uploads/2016/08/aha-petsmart-retention-study-phase-1.pdf 

4. Casey, R.A., Vandenbussche, S., Bradshaw, J.W.S., & Roberts, M.A. (2009). Reasons for relinquishment and return of domestic cats (Felis silvestris catus) to rescue shelters in the UK. Anthrozoös, 22, 347-358. doi: 10.2752/089279309X12538695316185 

5. Coe, J.B., Young, I., Lambert, K., Dysart, L., Borden, L.N. & Rajic, A. (2014). A scoping review of published research on the relinquishment of companion animals. Journal of Applied Animal Welfare Science, 17, 253-273. doi: 10.1080/10888705.2014.899910

6. Zito, S., Morton, J., Vankan, D., Paterson, M., Bennett, P.C., Rand, J., Phillips, C.J.C. (2016). Reasons people surrender unowned and owned cats to Australian animal shelters and barriers to assuming ownership of unowned cats. Journal of Applied Animal Welfare Science, 19, 303-319. doi: 10.1080/10888705.206.1141682 

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