Katzen mit einer Herzerkrankung machen häufig solange einen äußerlich gesunden Eindruck, bis ihr Herz versagt. Wenn eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, kann eine Ernährungsumstellung die Herzgesundheit unterstützen.
Früher waren Herzerkrankungen bei Katzen häufig auf eine Taurinmangel-bedingte dilatative Kardiomyopathie (DCM) zurückzuführen. Heute macht die dilatative Kardiomyopathie weniger als 10 % der Herzerkrankungen bei Katzen aus. Eine gute Ernährung spielt für die Herzgesundheit eine große Rolle.
Katzen mit hypertropher Kardiomyopathie (HCM) machen äußerlich häufig einen gesunden Eindruck. Wenn klinische Symptome auftreten, kann eine Ernährungsumstellung ein wichtiger Bestandteil ihrer Versorgung sein.
Wasser, Ballaststoffe und die Verdaulichkeit der Nahrung sind zentrale Elemente beim Ernährungsmanagement von Katzen mit Verstopfung, Obstipation und Megakolon.
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle im Rahmen der Behandlung von Struvit-Harnsteinen bei Katzen und kann zur Verringerung des Rezidivrisikos beitragen.